Phenytoin

Wirkstoff
Phenytoin
Handelsname
Epilan-D®, Epanutin®
ATC-Code
N03AB02
Dosierungen
Nierenfunktionsstörungen

Darreichungsformen und Hilfsstoffe
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen
Kontraindikationen
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Wechselwirkungen
Pharmakodynamik und -kinetik

Zulassung
Wirkstoffe der gleichen ATC-Klasse
Referenzen
Änderungsverzeichnis

Pharmakodynamik

Antikonvulsivum aus der Gruppe der Hydantoine. Durch Hyperpolarisation wirkt es stabilisierend auf die Membranen zentraler und peripherer Nerven, wodurch die Ausbreitung von Anfallspotentialen in der Großhirnrinde gehemmt wird. Die Verstärkung inhibitorischer Impulse im Kleinhirn trägt zur antikonvulsiven Wirkung bei. Phenytoin besitzt neben der antiepileptischen Wirkung auch antiarrhythmische Eigenschaften.

Pharmakokinetik bei Kindern

Es wurden folgende kinetische Parameter ermittelt (Smit 1999 und Al Za'abi 2006):

Alter n= Cmax (mg/l)  Vd (l/kg) Cl (ml/min/kg) T1/2 (h)
4-12 Jahre 10 6,23-13,87 0,60-1,07 (Mittelwert 0,88) - -
1-123 Tage PNA (23-42,2 Wochen GA) 83 - 0,33-2,14 (Mittelwert 1,03) 0,03-2,32 (Mittelwert 0,38) 2,54-205 (Mittelwert 32,8)

Zulassung der Dosierungsempfehlungen in Kindermedika.at

  • Persistierender Status epilepticus
    • Intravenös
      • ≥2 Jahre: On-label
  • Epilepsie: partielle Anfälle, generalisierte tonisch-klonische Anfälle, Erhaltung nach Status epilepticus
    • Oral
      • ≥2 Jahre: On-label
  • Arrhythmien
    • Oral
      • Off-label
    • Intravenös
      • Off-label

Auszug aus Fachinformation Auszug aus Fachinformation

Textauszug aus Fachinformation

Oral, Anfallserkrankungen: generalisierte tonisch-klonische (Grand Mal) sowie fokale Anfälle (Jackson), psychomotorische Anfälle (Temporallappen-Anfälle)

Kinder: 4 - 7 mg/kg Körpergewicht pro Tag, aufgeteilt auf 2 bis 3 Gaben. Max. 300 mg/Tag.

(SmPC Epilan-D Tabletten)

Intravenös, Status epilepticus (Grand-mal, Jackson-Epilepsie, Dämmerattacken) bei Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen

Kinder: 15 - 20 mg/kg KG in 30 Minuten (Injektionsgeschwindigkeit < 25 mg/min), Jugendliche ab dem 13. Lebensjahr: Diese Patienten werden mit der gleichen Dosis wie Erwachsene behandelt. Erwachsene: 15 - 18 mg/kg KG , die Injektion soll langsam erfolgen. Maximale Injektionsgeschwindigkeit: 50 mg/min. Ist die Unterbrechung des Status epilepticus nicht gelungen, können nach 10 bis 30 Minuten zusätzliche Dosiseinheiten von jeweils 5 mg/kg/KG bis zu einer Gesamtdosis von 30 mg/kg/KG i.v. appliziert werden. Kommt der Status epilepticus bereits nach der Initialdosis zum Stillstand, beträgt die Erhaltungsdosis ca. 6 mg/kg KG/Tag. 

An Säuglinge und Kleinkinder bis 2 Jahre soll Epanutin möglichst nicht gegeben werden

(SmPC Epanutin)

Die aktuellen Fachinformationen können unter https://aspregister.basg.gv.at/ abgerufen werden.

Präparate im Handel

Tabletten 100 mg
Injektionslösung 50 mg/ml

Phenytoin liegt in der Injektionslösung in Form von Phenytoin-Na vor. Die angegebene Stärke bezieht sich auf Phenytoin-Na.

Anwendungshinweis:

Die Einnahme der Tabletten erfolgt während oder nach dem Essen.
Epanutin® Injektionslösung: Zur intravenösen Anwendung (Injektion). Eine schnelle i.v. Applikation kann mit unerwünschten kardiovaskulären Ereignissen in Verbindung gebracht werden. 

Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:

Die Tabletten enthalten: Lactose
Die Epanutin® Injektionslösung enthält: Propylenglykol, Ethanol

Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.

Weitere praktische Informationen/ Verfügbarkeit

Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)

Dosierungen

Persistierender Status epilepticus
  • Intravenös
    • 1 Monat bis 18 Jahre
      [2] [10] [14]
      • 20 mg/kg/Dosis, Bolus über 20 min. Maximale Einzeldosis: 1.500 mg/Dosis.
      • Eine zusätzliche Loading Dose von 10 mg/kg in 10 min kann erwogen werden

        CAVE: Die in Österreich verfügbare Epanutin®-Injektionslösung enthält Propylenglykol (414,4 mg/mL) und Ethanol. Es kann bereits in den empfohlenen Dosierungen zu möglichen Nebenwirkungen kommen. (Eine Dosis von 20 mg/kg Phenytoin würde zu einer Aufnahme von 165,6 mg/kg Propylenglykol führen). Grenzwerte beachten und das Nutzen-Risiko-Verhältnis für den individuellen Fall abwägen. (siehe problematische Hilfsstoffe Propylenglykol, Ethanol)

Epilepsie: partielle Anfälle, generalisierte tonisch-klonische Anfälle, Erhaltung nach Status epilepticus
Arrhythmien
  • Oral
    • 1 Monat bis 2 Jahre
      [1]
      • Initialdosis: 15 mg/kg/Tag in 3 Dosen.
      • Erhaltungsdosis: Je nach Spiegel 8 - 12 mg/kg/Tag in 2 - 3 Dosen.
      • Behandlung durch oder nach Rücksprache mit fachärztlichem Personal (Kinderkardiologie) mit Erfahrung in der Anwendung von Phenytoin.

    • 2 Jahre bis 18 Jahre
      [1] [8] [9]
      • Initialdosis: 15 mg/kg/Tag in 2 - 3 Dosen.
      • Erhaltungsdosis: 4 - 6 mg/kg/Tag in 2 - 3 Dosen.
      • Behandlung durch oder nach Rücksprache mit fachärztlichem Personal (Kinderkardiologie) mit Erfahrung in der Anwendung von Phenytoin.

  • Intravenös
    • 1 Monat bis 18 Jahre
      • Initial 1,25 mg/kg/Dosis, Bolus über 5 min. Wiederholen bis zur kumulativen Maximaldosis von 15 mg/kg (= Initialdosis über 1 h).
      • Behandlung durch oder nach Rücksprache mit fachärztlichem Personal (Kinderkardiologie) mit Erfahrung in der Anwendung von Phenytoin

        CAVE: Die in Österreich verfügbare Epanutin®-Injektionslösung enthält Propylenglykol (414,4, mg/mL) und Ethanol. Es kann bereits in den empfohlenen Dosierungen zu möglichen Nebenwirkungen kommen. Grenzwerte beachten und das Nutzen-Risiko-Verhältnis für den individuellen Fall abwägen. (siehe problematische Hilfsstoffe Propylenglykol, Ethanol)

         

Nierenfunktionsstörungen bei Kindern > 3 Monate

Bei Nierenfunktionsstörung kann die Plasmaproteinbindung abnehmen. Bei verminderter Proteinbindung steigt die freie Fraktion (Abnahme der Gesamtkonzentration bei gleichbleibender freier Konzentration). Auch bei einer normalen Gesamtkonzentration können Vergiftungserscheinungen auftreten.

Kreatinin Clearance < 30 ml/min:
Dosis entsprechend der freien Phenytoin-Konzentration

 

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen bei Kindern

Konzentrationsabhängige UAW: Nystagmus, Ataxie, Sedierung.
UAW bei chronischer Anwendung: Hautanomalien, Zahnfleischhyperplasie, kognitive Beeinträchtigungen. (Rademaker 2007)
Eine Beeinträchtigung der Schilddrüsenfunktion ist insbesondere bei Kindern möglich (SmPC Phenydan).

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen allgemein

Häufig (1-10%): geistige Verwirrtheit, Nystagmus, Ataxie, verwaschene Sprache, verminderte Koordination, Schwindel; zerebelläre Atrophie (bei erhöhten Phenytoin-Spiegeln und/oder Langzeitanwendung), morbilliformes Exanthem (masern-ähnlich), Dermatitis

Gelegentlich (0,1-1%): Schlaflosigkeit, vorübergehende Nervosität, motorische Unruhe, Benommenheit, Kopfschmerzen, Parästhesien, Somnolenz, Geschmacksveränderungen, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, toxische Hepatitis, Leberschäden, scarlatiniforme oder morbilliforme Exantheme, Hypertrichose, Hirsutismus und Chloasma, manchmal von Fieber begleitet, Vergröberung der Gesichtszüge, Lippenvergrößerung, Gingivahyperplasie, Dupuytren-Kontrakturen, Peyronie's-Krankheit

Sehr selten (< 0,01%): Dyskinesien einschließlich Chorea, Dystonie, Tremor und Asterixis. Schwerere Formen mit möglicherweise letalem Ausgang inkludierten bullöse, exfoliative oder purpurische Dermatitis und Lupus erythematodes. Schwere unerwünschte Hautreaktionen (SCARs): von AGEP, Stevens-Johnson Syndrom (SJS) und toxischer epidermaler Nekrolyse (TEN, Lyell-Syndrom)

Häufigkeit nicht bekannt: akutes Leberversagen, Urtikaria, Störungen der blutbildenden Organe und des Knochenmarks, manchmal mit fatalem Ausgang, einschließlich megaloblastischer Anämie, Leukopenie, Agranulozytose, Thrombozytopenie, Granulozytopenie, Panzytopenie, mit oder ohne Knochenmarkssuppression, Makrozytose und aplastischer Anämie (besonders nach oraler Langzeitmedikation bei hohen Blutspiegelwerten), Lymphadenopathie einschließlich benigner Lymphknotenhyperplasie, Pseudolymphom, Lymphom, Morbus Hodgkin und Aplasie der roten Blutkörperchen, anaphylaktoide Reaktionen, Anaphylaxie, Hypersensitivitätssyndrom (inkludierend, aber nicht begrenzt auf Symptome wie Arthralgien, Eosinophilie, Fieber, Leberdysfunktion, Lymphadenopathie oder Ausschlag), systemischer Lupus erythematodes, Periarteriitis nodosa und Veränderungen der Immunglobuline. Überempfindlichkeitsreaktionen einschließlich Exantheme und Lebertoxizität (bei schwarzen Patienten), Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (HSS/DRESS), Angioödem, Asystolie/Herzstillstand, Bradykardie, Hypotonie, Schilddrüsenfunktionstest abnormal

Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

Kontraindikationen allgemein

  • Überempfindlichkeit gegen andere Hydantoine
  • AV-Block II. und III. Grades
  • sinuatrialer Block

Injektionslösung:

  • vorbestehende schwere Schädigung der Blutzellen und des Knochenmarks
  • schwere Hypotonie (Blutdruck systolisch < 90 mmHg)
  • innerhalb der ersten 3 Monate nach Myokardinfarkt und bei eingeschränkter Herzleistung (linksventrikuläres Auswurfvolumen geringer als 35%)
  • Sinusbradykardie (< 50 Schläge pro Minute)
  • Syndrom des kranken Sinusknotens
  • Adams-Stokes-Syndrom
  • Die gleichzeitige Verabreichung von Phenytoin und Delavirdin ist aufgrund der Möglichkeit eines Verlustes des virologischen Ansprechens und möglicher Resistenz gegenüber Delavirdin oder der Klasse der nicht-nukleosidischen reversen Transkriptase-Hemmer kontraindiziert.

Tabletten:

  • Leukopenie
  • Dekompensierte Leberinsuffizienz

Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen bei Kindern

CAVE: Epanutin®-Injektionslösung: Propylenglykol- und Ethanolgehalt beachten. Es kann bereits in den empfohlenen Dosierungen zu Überschreitungen der empfohlenen Grenzwerte und damit verbundenen unerwünschten Wirkungen kommen (siehe problematische Hilfsstoffe). An Säuglinge und Kleinkinder bis 2 Jahre soll Epanutin® möglichst nicht gegeben werden.

Nicht mit calciumhaltigen Produkten kombinieren, z.B. Sondennahrung.
CAVE: schlechte Bioverfügbarkeit bei Neugeborenen nach oraler Verabreichung.
Erste Anzeichen einer Überdosierung: Ataxie, Nystagmus, Verhaltensstörungen (Rademaker 2007).

Nichtlineare Kinetik: Erhöhung der Dosis in immer kleineren Schritten.
Therapeutische Plasmakonzentration Epilepsie: 10-20 mg/l; nicht-eiweißgebundene Konzentration: 1-2 mg/L
Therapeutische Plasmakonzentration Arrhythmie: 8-18 mg/l; nicht-eiweißgebundene Konzentration: 0,8-1,8 mg/L
(Rademaker 2007)

Phenytoin kann das Dravet-Syndrom verschlimmern (NVN 2017).

Schwerwiegende unerwünschte Arzneimittelwirkungen können auf einen anormalen Arzneimittelmetabolismus zurückzuführen sein. CYP2C9 kann für das unterschiedliche Ansprechen verantwortlich sein. Eine Genotypisierung kann in Betracht gezogen werden.

Patient*innen mit HLA-B*1502 scheinen ein hohes Risiko für das Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse zu haben. Keine Anwendung bei dieser Patientengruppe, es sei denn, es gibt keine Alternativen.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen allgemein

Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://aspregister.basg.gv.at/).

Wechselwirkungen

Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.

ANTIEPILEPTIKA

In diesem Abschnitt werden Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse zum Vergleich aufgelistet. Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse sind nicht per se untereinander austauschbar. Die Aufzählung darf daher nicht uneingeschränkt als Therapiealternative verstanden werden.

Barbiturate und Derivate
N03AA02

Primidon

Mysoline®
N03AA03
Succinimid-Derivate

Ethosuximid

Petinimid®, Ethosuximid neuraxpharm
N03AD01
Benzodiazepin-Derivate

Clonazepam

Rivotril®
N03AE01
Carboxamid-Derivate

Carbamazepin

Tegretol®, Neurotop®
N03AF01

Oxcarbazepin

Trileptal®
N03AF02

Rufinamid

Inovelon®
N03AF03
Fettsäure-Derivate

Valproinsäure (Natriumvalproat)

Convulex®, Depakine®
N03AG01
Andere Antiepileptika

Brivaracetam

Briviact®
N03AX23

Cannabidiol

Epidyolex®
N03AX24

Felbamat

Taloxa®
N03AX10

Fenfluramin

Fintepla®
N03AX26

Gabapentin

Neurontin® , Gabadal® , div. Generika
N03AX12

Lacosamid

Vimpat®
N03AX18

Lamotrigin

Lamictal®
N03AX09

Levetiracetam

Keppra®, diverse Generika
N03AX14

Perampanel

Fycompa®
N03AX22

Pregabalin

Lyrica®, Pregamid®, Lyribastad®, Pregatab®, div. Generika
N03AX16

Sultiam

Ospolot®
N03AX03

Topiramat

Topamax®, Topilex®
N03AX11

Zonisamid

Zonegran®
N03AX15

Referenzen

  1. Rademaker C.M.A. et al, Geneesmiddelen-Formularium voor Kinderen [Arzneimittelformularium für Kinder], 2007
  2. Waardenburg van DA, et al., Richtlijn status epilepticus kinderen ouder dan één maand. [Leitlinie Status epilepticus, Kinder älter als 1 Monat], Nederlandse Vereniging voor Kindergeneeskunde [Niederländische Gesellschaft für Kinderheilkunde], August 2005
  3. Apotex Europe BV, SPC Diphantoine (RVG 02975/08050/08051/02976), www.cbg-meb.nl, Geraadpleegd 30 april 2010, http://db.cbg-meb.nl/IB-teksten/h02975.pdf
  4. Kamps WA et al, Werkboek ondersteundende behandeling kinderoncologie [Arbeitsbuch Supportive Therapie in der Kinderonkologie], VU Uitgeverij, 2005
  5. NVN, Richtlijn epilepsie; Status epilepticus; bij kinderen; Flowchart kinderen [Leitlinie Epilepsie; Status epilepticus bei Kindern], 2017
  6. Al Za’abi M, et al, Application of routine monitoring data for determination of the population pharmacokinetics and enteral bioavailability of phenytoin in neonates and infants with seizures, Ther Drug Monit, 2006, 28, 793-9
  7. Smit A, et al, Practical management of therapeutic diphenylhydantoin concentrations in children, S Afr Med J, 1999, 89, 1092-7
  8. Kavey RE, et al, Phenytoin therapy for ventricular arrhythmias occurring late after surgery for congenital heart disease, Am Heart J, 1982, 104, 794-8
  9. Garson A Jr, et al, Control of late postoperative ventricular arrhythmias with phenytoin in young patients, Am J Cardiol, 1980, 46, 290-4
  10. Agarwal P, et al, Randomized study of intravenous valproate and phenytoin in status epilepticus, Seizure, 2007, 16, 527-32
  11. Canadian Study Group for Childhood Epilepsy., Clobazam has equivalent efficacy to carbamazepine and phenytoin as monotherapy for childhood epilepsy, Epilepsia, 1998, 39, 952-9
  12. Pal DK, et al, Randomised controlled trial to assess acceptability of phenobarbital for childhood epilepsy in rural India, Lancet, 1998, 351, 19-23
  13. Thilothammal N, et al, Comparison of phenobarbitone, phenytoin with sodium valproate: randomized, double-blind study, Indian Pediatr, 1996, 33, 549-55
  14. Kruiff de CC. et al, Richtlijn Epileptische aanvallen/status epilepticus > 1 maand. [Leitlinie epileptische Anfälle/Status epilepticus > 1 Monat], Nederlandse Vereniging voor Kindergeneeskunde , 2012
  15. G.L. Pharma, SmPC Epilan-D Tabletten 100 mg (6.907), aufgerufen am 14.02.2023, https://aspregister.basg.gv.at/aspregister/
  16. Mylan Österreich GmbH, SmPC Epanutin Injektionslsg 250 mg/50 ml (15.958), aufgerufen am 14.02.2023, https://aspregister.basg.gv.at/aspregister/

Änderungsverzeichnis

  • 25 Juli 2024 10:50: Neue Monographie

Therapeutisches Drug Monitoring (TDM)


Überdosierung