Zonisamid

Wirkstoff
Zonisamid
Handelsname
Zonegran®
ATC-Code
N03AX15
Dosierungen
Nierenfunktionsstörungen

Darreichungsformen und Hilfsstoffe
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen
Kontraindikationen
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Wechselwirkungen
Pharmakodynamik und -kinetik

Zulassung
Wirkstoffe der gleichen ATC-Klasse
Referenzen
Änderungsverzeichnis

Pharmakodynamik

Zonisamid ist ein Benzisoxazol-Derivat. Es ist ein Antiepileptikum mit schwacher Carboanhydraseaktivität in vitro. Es ist chemisch nicht mit anderen Antiepileptika verwandt. Der Wirkungsmechanismus von Zonisamid ist nicht vollständig geklärt. Es scheint jedoch auf spannungsabhängige Natrium- und Calciumkanäle zu wirken und unterbricht so die synchronisierte neuronale Entladung, wodurch die Ausbreitung von epileptiformen Entladungen reduziert und eine daraus folgende epileptische Aktivität unterbunden wird. Zonisamid übt zusätzlich eine modulatorische Wirkung auf die GABA-vermittelte neuronale Inhibition aus.

Pharmakokinetik bei Kindern

Begrenzte Daten deuten darauf hin, dass die Pharmakokinetik bei Kindern und Jugendlichen, die mit 1, 7 oder 12 mg/kg täglich, geteilt in mehrere Dosen, bis zum Steady-state aufdosiert wurden, nach Anpassung des Körpergewichts gleich der bei Erwachsenen ist. In einer populationskinetischen Studie stellte Hashimoto 1994 ein Verteilungsvolumen von 1,27 L/kg fest.

Suzuki 1997, Yanai 1999, Suzuki 2001 und Suzuki 2002 geben einen therapeutischen Bereich von 10-30 microg./ml an. In diesen Studien sowie in den Studien von Kawawaki 1999, Lotze 2004 und Yanagaki 2005 wurde eine Cmax von 5,2-38,9 microg./ml bei Dosen von 4-22 mg/kg/Tag festgestellt.

Zulassung der Dosierungsempfehlungen in Kindermedika.at

  • Epilepsie, adjuvante Therapie: MIT CYP3A4-Induktoren
    • Oral
      • ≥6 Jahre: On-label
  • Epilepsie, adjuvante Therapie: OHNE CYP3A4-Induktoren
    • Oral
      • ≥6 Jahre: On-label
  • West-Syndrom
    • Oral
      • Off-label

Auszug aus Fachinformation Auszug aus Fachinformation

Textauszug aus Fachinformation

Oral, zur Zusatztherapie für die Behandlung von fokalen Anfällen mit oder ohne sekundäre Generalisierung bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren

 - mit CYP3A4-Induktoren: Woche 1: 1 mg/kg/Tag (1x täglich); Woche 2- 8: Steigerung in wöchentlichen Abständen in Schritten von 1 mg/kg. Übliche Erhaltungsdosis: Patienten mit einem Körpergewicht von 20 bis 55 kg: 6 bis 8 mg/kg/Tag (1x täglich); Patienten mit einem Körpergewicht > 55 kg: 300 – 500 mg/Tag (1x täglich)

- ohne CYP3A4-Induktoren: Woche 1 + 2: 1 mg/kg/Tag (1x täglich); Woche ≥ 3: Steigerung in zweiwöchigen Abständen in Schritten von 1 mg/kg, Übliche Erhaltungsdosis: Patienten mit einem Körpergewicht von 20 bis 55 kg: 6 bis 8 mg/kg/Tag (1x täglich); Patienten mit einem Körpergewicht >55 kg: 300 – 500 mg/Tag (1x täglich)

Behandlung schrittweise absetzen: In klinischen Studien an Kindern und Jugendlichen wurden Dosisreduktionen in Schritten von ca. 2 mg/kg in wöchentlichen Abständen vorgenommen.

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Zonisamid bei Kindern unter 6 Jahren oder einem Körpergewicht unter 20 kg ist bisher noch nicht erwiesen. Für Patienten mit einem Körpergewicht unter 20 kg liegen nur eingeschränkte Daten aus klinischen Studien vor. Daher ist bei der Behandlung von Kindern ab 6 Jahren mit einem Körpergewicht unter 20 kg Vorsicht geboten.

(SmPC Zonegran)

Die aktuellen Fachinformationen können unter www.ema.europa.eu aufgerufen werden.

Präparate im Handel

Hartkapseln 25 mg, 50 mg, 100 mg

Anwendungshinweis:

Die Einnahme der Hartkapseln kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.

Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:

Die Hartkapseln enthalten je nach Hersteller: hydriertes pflanzliches Öl (aus Sojabohnen), Propylenglykol

Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.

Weitere praktische Informationen/ Verfügbarkeit

Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)

Dosierungen

Epilepsie, adjuvante Therapie: MIT CYP3A4-Induktor
  • Oral
    • 1 Monat bis 18 Jahre
      [1] [3] [4] [7] [10] [11] [12] [15] [17] [19] [20] [22] [23]
      • Initialdosis: 1 mg/kg/Tag in 1 Dosis über 1 Woche.
      • Erhaltungsdosis: Danach Initialdosis je nach klinischem Ansprechen wöchentlich um 1 mg/kg/Tag in Woche 2-8 erhöhen auf 2 - 8 mg/kg/Tag in 1 Dosis. Max: 500 mg/Tag.
      • Übliche Erhaltungsdosis 6-8 mg/kg/Tag
        Beim Beenden der Behandlung in wöchentlichen Schritten von 2 mg/kg ausschleichen

Epilepsie, adjuvante Therapie: OHNE CYP3A4-Induktor
  • Oral
    • 1 Monat bis 18 Jahre
      [1] [3] [4] [7] [10] [11] [12] [15] [17] [19] [20] [22] [23]
      • Initialdosis: 1 mg/kg/Tag in 1 Dosis in den ersten 2 Wochen.
      • Erhaltungsdosis: Danach Initialdosis je nach klinischem Ansprechen alle zwei Wochen um 1 mg/kg/Tag erhöhen auf 2 - 8 mg/kg/Tag in 1 Dosis. Max: 500 mg/Tag.
      • Übliche Erhaltungsdosis 6-8 mg/kg/Tag
        Beim Beenden der Behandlung in wöchentlichen Schritten von 2 mg/kg ausschleichen

West-Syndrom
  • Oral
    • 1 Monat bis 18 Jahre und < 25 kg
      [5] [6] [8] [9] [13] [14] [18] [21] [24]
      • Initialdosis: 1 - 3 mg/kg/Tag in 1 Dosis für 2-4 Tage.
      • Erhaltungsdosis: Danach Initialdosis in Abhängigkeit vom klinischen Ansprechen alle 2-4 Tage schrittweise um 1 mg/kg/Tag erhöhen auf 2 - 20 mg/kg/Tag in 1 Dosis
      • Beim Beenden der Behandlung in wöchentlichen Schritten von 2 mg/kg ausschleichen.
        Beim Auftreten von unerwünschten Arzneimittelwirkungen kann die Dosis auf 2 Dosen aufgeteilt werden.

    • 1 Monat bis 18 Jahre und ≥ 25 kg
      [5] [6] [8] [9] [13] [14] [18] [21] [24]
      • Initialdosis: 1 - 3 mg/kg/Tag in 1 Dosis für 2-4 Wochen.
      • Erhaltungsdosis: Danach Initialdosis in Abhängigkeit vom klinischen Ansprechen alle 2-4 Tage schrittweise um 1 mg/kg/Tag erhöhen auf 500 mg/Tag in 1 Dosis
      • Beim Beenden der Behandlung in wöchentlichen Schritten von 2 mg/kg ausschleichen.
        Beim Auftreten von unerwünschten Arzneimittelwirkungen kann die Dosis auf 2 Dosen aufgeteilt werden.

Nierenfunktionsstörungen bei Kindern > 3 Monate

Anpassung bei Nierenfunktionsstörung wie angegeben:

GFR 50-80 ml/min/1.73 m2
Keine Dosisanpassung erforderlich
GFR 30-50 ml/min/1.73 m2
Langsameres Auftitrieren der Dosis in Betracht ziehen
GFR 10-30 ml/min/1.73 m2
Langsameres Auftitrieren der Dosis in Betracht ziehen
GFR < 10 ml/min/1.73 m2
Es kann keine allgemeingültige Empfehlung gegeben werden
Klinische Konsequenzen

Die renale Clearance von Zonisamid nimmt bei Patienten mit Niereninsuffizienz ab. Dies erhöht das Risiko von Nebenwirkungen.

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen bei Kindern

Zonisamid kann einen Gewichtsverlust verursachen, der bei Kindern potenziell schwerwiegender ist. Häufiger als bei Erwachsenen wurde außerdem berichtet über: Pneumonie, Dehydratation, reduziertes Schwitzen, abnormale Leberfunktionswerte, Otitis media, Pharyngitis, Sinusitis und Infektionen der oberen Atemwege, Husten, Epistaxis und Rhinitis, Bauchschmerzen, Erbrechen, Hautausschlag, Ekzem und Fieber. Seltener als bei Erwachsenen wurde berichtet über: Amnesie, erhöhte Kreatininwerte, Lymphadenopathie und Thrombozytopenie.

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen allgemein

Sehr häufig (>10 %): Anorexie, Agitiertheit, Reizbarkeit, Verwirrungszustand, Depression, Ataxie, Schwindel, Gedächtnisbeeinträchtigung, Schläfrigkeit, Diplopie, erniedrigte Bicarbonatspiegel

Häufig (1-10 %): kleinflächige Hautblutungen, Überempfindlichkeit, Affektlabilität, Angst, Schlaflosigkeit, psychotische Störung, Agitiertheit, Depression, Schlaflosigkeit, Stimmungsschwankungen, Bradyphrenie, Aufmerksamkeitsstörung, Nystagmus, Parästhesie, Sprachstörung, Tremor, Schwindel, Gedächtnisstörungen, Schläfrigkeit, Bauchschmerzen, Obstipation, Durchfall, Dyspepsie, Übelkeit, Erbrechen, Hautausschlag, Pruritus, Alopezie, Nephrolithiasis, Müdigkeit, grippeähnliche Erkrankung, Fieber, periphere Ödeme, Reizbarkeit, Gewichtsabnahme, Appetitverlust, Erhöhung der Kreatinphosphokinase im Blut, Erhöhung der Alaninaminotransferase, Erhöhung der Aspartataminotransferase

Gelegentlich (0,1-1 %): Pneumonie, Harnwegsinfektion, Hypokaliämie, akute Psychose, Wut, Aggression, Suizidgedanken, Suizidversuch, Halluzination, Krampfanfall, Cholezystitis, Cholelithiasis, Harnsteine, Leukopenie, Thrombozytopenie, Hypokaliämie, Respirationsstörungen, Juckreiz, Ekchymose, abnorme Urinwerte

Sehr selten (<0,01 %): Agranulozytose, aplastische Anämie, Leukozytose, Lymphadenopathie, Panzytopenie, arzneimittelinduziertes Überempfindlichkeitssyndrom, Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen, metabolische Azidose, renaltubuläre Azidose, Amnesie, Koma, Grand-mal-Anfall, myasthenisches Syndrom, malignes neuroleptisches Syndrom, Status epilepticus, Engwinkelglaukom, Augenschmerzen, Myopie, verschwommenes Sehen, verminderte Sehschärfe, Dyspnoe, Aspirationspneumonie, Respirationsstörungen, allergische Pneumonitis, Pankreatitis, Leberzellschädigung, Anhidrose, Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Rhabdomyolyse, Hydronephrose, Nierenversagen, abnormer Urin, erhöhter Kreatininspiegel im Blut, erhöhter Blutharnstoff, Leberfunktionstest abnorm, Hitzschlag

Häufigkeit nicht bekannt: plötzlicher Tod

Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

Kontraindikationen bei Kindern

Untergewicht

Kontraindikationen allgemein

  • Überempfindlichkeit gegen Sulfonamide
  • Erdnuss oder Sojaallergie

Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen bei Kindern

In der frühen Behandlungsphase besteht das Risiko einer hyperchlorämischen metabolischen Azidose (normale Anionenlücke); insbesondere bei Kindern und jüngeren Patienten tritt die metabolische Azidose häufiger und mit einem schwereren Verlauf auf. Bei Kindern und bei Hinweisen auf eine metabolische Azidose oder Risikofaktoren sollte der Bicarbonatspiegel überwacht werden.

Aufgrund des Risikos für einen Hitzschlag und Dehydratation, was bei Kindern zu Hirnschäden und zum Tod führen kann, sollten folgende Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden: Bei sehr hohen Außentemperaturen das Kind kühl halten und körperliche Anstrengungen vermeiden; das Kind reichlich kaltes Wasser trinken lassen; Anwendung von Carboanhydrasehemmern und Anticholinergika vermeiden. Wenn sich das Kind heiß anfühlt und kaum oder gar nicht schwitzt, wenn es verwirrt wirkt oder Muskelkrämpfe hat oder wenn Herzschlag oder Atmung beschleunigt sind: Kind an einen kühlen Ort bringen, die Haut mit Wasser kühlen und kaltes Wasser zu trinken geben.

Nicht bei Kindern mit Untergewicht (gemäß den altersangepassten BMI-Kategorien der WHO) oder Appetitlosigkeit anwenden. Die Langzeitauswirkungen eines Gewichtsverlusts oder eines niedrigen Bicarbonat-Spiegels auf das Wachstum und die Entwicklung von Kindern sind nicht bekannt.

In einer an Kindern durchgeführten placebokontrollierten Studie mit Zonisamid war der Anteil von Patienten mit beeinträchtigter Kognition in der Zonisamid-Gruppe zahlenmäßig höher als in der Placebo-Gruppe.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen allgemein

Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://aspregister.basg.gv.at/, www.ema.europa.eu).

Wechselwirkungen

Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.

ANTIEPILEPTIKA

In diesem Abschnitt werden Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse zum Vergleich aufgelistet. Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse sind nicht per se untereinander austauschbar. Die Aufzählung darf daher nicht uneingeschränkt als Therapiealternative verstanden werden.

Barbiturate und Derivate
N03AA02
Succinimid-Derivate

Ethosuximid

Petinimid®, Ethosuximid neuraxpharm
N03AD01
Benzodiazepin-Derivate

Clonazepam

Rivotril®
N03AE01
Carboxamid-Derivate

Carbamazepin

Tegretol®, Neurotop®
N03AF01

Oxcarbazepin

Trileptal®
N03AF02

Rufinamid

Inovelon®
N03AF03
Fettsäure-Derivate

Valproinsäure (Natriumvalproat)

Convulex®, Depakine®
N03AG01

Vigabatrin

Sabril®
N03AG04
Andere Antiepileptika

Brivaracetam

Briviact®
N03AX23

Cannabidiol

Epidyolex®
N03AX24

Gabapentin

Neurontin® , Gabadal® , div. Generika
N03AX12

Lacosamid

Vimpat®
N03AX18

Lamotrigin

Lamictal®, diverse Generika
N03AX09

Levetiracetam

Keppra®, diverse Generika
N03AX14

Perampanel

Fycompa®
N03AX22

Pregabalin

Lyrica®, Pregamid®, Lyribastad®, Pregatab®, div. Generika
N03AX16

Sultiam

Ospolot®
N03AX03

Topiramat

Topamax®, diverse Generika
N03AX11

Referenzen

  1. Eisai Limited, SmPC Zonegran (EU/1/04/307/001-021), www.ema.europa.eu, 10-05-2019, http://www.ema.europa.eu/docs/nl_NL/document_library/EPAR_-_Product_Information/human/000577/WC500052431.pdf
  2. Hashimoto, Y., et al , Population analysis of the dose-dependent pharmacokinetics of zonisamide in epileptic patients, Biol Pharm Bull , 1994, 17 (2), 323-6
  3. Lee, Y. J., et al, Efficacy and tolerability of adjunctive therapy with zonisamide in childhood intractable epilepsy, Brain Dev, 2010, 32(3), 208-12
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  7. You, S. J., et al, Clinical efficacy of zonisamide in Lennox-Gastaut syndrome: Korean multicentric experience., Brain Dev, 2008, 30(4), 287-90
  8. Yanai, S., et al, Treatment of infantile spasms with zonisamide, Brain Dev, 1999, 21(3), 157-61
  9. Yanagaki, S., et al, Zonisamide for West syndrome: a comparison of clinical responses among different titration rate., Brain Dev, 2005, 27(4), 286-90
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  24. Angappan, D. et al, Safety, tolerability, and effectiveness of oral zonisamide therapy in comparison with intramuscular adrenocorticotropic hormone therapy in infants with West syndrome, Eur J Paediatr Neurol, 2019, 23(1), 136-42
  25. Amdipharm Limited, SmPC Zonegran Hartkapseln (EU/1/04/307/003-012), aufgerufen am 26.01.2023, www.ema.europa.eu
  26. Aristo Pharma GmbH, SmPC Zonisamid Aristo Hartkapseln 25 mg (137373), aufgerufen am 26.01.2023, https://aspregister.basg.gv.at/aspregister/

Änderungsverzeichnis

  • 28 März 2023 11:51: Neue Monographie

Therapeutisches Drug Monitoring (TDM)


Überdosierung