Agalsidase alfa ist eine rekombinante Form des Enzyms α-Galaktosidase A und wird in einer menschlichen Zelllinie hergestellt. Es wird rasch in die Lysosomen von Endothel- und Parenchymzellen aufgenommen, wahrscheinlich über die Rezeptoren für Mannose-6-Phosphat, Mannose und Asialoglykoprotein. Eine verringerte oder fehlende Aktivität des Enzyms α-Galaktosidase führt zu einer Anhäufung von Globotriaosylceramid in den Lysosomen vieler Zelltypen, was letztlich zu Nieren-, Herz- und zerebrovaskulären Komplikationen führt. Agalsidase alfa ersetzt im Organismus das fehlende Enzym α-Galaktosidase A, wobei es das im Körper angesammelte Globotriaosylceramid abbaut.
Bei Kindern im Alter von 7-18 Jahren wurde Replagal in einer Dosis von 0,2 mg/kg schneller aus dem Kreislauf ausgeschieden als bei Erwachsenen. Die mittlere Clearance von Replagal bei Kindern im Alter von 7-11 Jahren, bei Jugendlichen im Alter von 12-18 Jahren und bei Erwachsenen betrug 4,2 mL/min/kg, 3,1 mL/min/kg bzw. 2,3 mL/min/kg.
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Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung 1 mg/mL
Anwendungshinweis:
Die Infusionslösung wird intravenös verabreicht.
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung enthält Polysorbat 20.
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
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Morbus Fabry |
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Keine Informationen zur Dosisanpassung bei Nierenfunktionsstörung vorhanden.
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Sehr häufig (>10 %): Ödem peripher. Kopfschmerz, Schwindelgefühl, neuropathischer Schmerz, Tremor, Hypästhesie, Parästhesie. Tinnitus. Palpitationen. Dyspnoe, Husten, Nasopharyngitis, Pharyngitis. Erbrechen, Übelkeit, Abdominalschmerz, Diarrhoe. Ausschlag. Arthralgie, Gliedmaßenschmerzen, Myalgie, Rückenschmerzen. Brustkorbschmerz, Schüttelfrost, Fieber, Schmerzen, Asthenie, Ermüdung
Häufig (1-10 %): Geschmacksstörung, Hypersomnie. Tränensekretion verstärkt. Tinnitus verschlimmert. Tachykardie, Vorhofflimmern. Hypertonie, Hypotonie, Rötung. Heiserkeit, Engegefühl des Halses, Rhinorrhoe. Abdominale Beschwerden. Urtikaria, Erythem, Pruritus, Akne, Hyperhidrose. Muskuloskelettale Beschwerden, periphere Schwellung, Gelenkschwellung. Überempfindlichkeit. Brustenge, Ermüdung verstärkt, Wärmegefühl, Kältegefühl, grippeähnliche Erkrankung, Beschwerden, Unwohlsein
Gelegentlich (0,1-1 %): Parosmie. Kornealreflex abgeschwächt. Tachyarrhythmie. Sauerstoffsättigung erniedrigt, Sekretion im Rachenraum erhöht/klebrige Sekretion. Angioneurotisches Ödem, Livedo retikularis. Gefühl der Schwere. Anaphylaktische Reaktion. Ausschlag an der Injektionsstelle
Häufigkeit nicht bekannt: Myokardischämie, Herzinsuffizienz, ventrikuläre Extrasystolen
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Neben Überempfindlichkeiten gegen den Wirkstoff oder einen sonstigen Bestandteil sind keine weiteren Kontraindikationen bekannt.
Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Ca. 24% der erwachsenen Patient*innen und ca. 7% der Kinder entwickelten nach 3-12 Monaten IgG-Antikörper gegen Agalsidase α.
Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://www.ema.europa.eu).
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Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
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Aminosäuren und Derivate | ||
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Carbaglu®, Ucedane®
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A16AA05 | |
Cystagon®, Procysbi®
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A16AA04 |
Enzyme | ||
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Fabrazyme®
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A16AB04 | |
Myozyme®
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A16AB07 | |
Strensiq®
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A16AB13 | |
Naglazyme®
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A16AB08 | |
Elaprase®
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A16AB09 | |
Aldurazyme®
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A16AB05 | |
Vpriv®
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A16AB10 |
Sonstige Mittel für das alimentäre System und den Stoffwechsel | ||
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Ravicti®
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A16AX09 | |
Iberogast®
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A16AX | |
Orfadin®, Syn: NTBC
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A16AX04 | |
Kuvan®
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A16AX07 | |
Revestive®
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A16AX08 | |
Cuprior®, Cufence®, Cuivrin®
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A16AX12 |
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