Fenfluramin ist eine Serotonin-freisetzende Substanz und stimuliert dadurch mehrere 5-HT-Rezeptor-Subtypen durch die Freisetzung von Serotonin. Fenfluramin kann Krampfanfälle reduzieren, indem es als Agonist an bestimmten Serotoninrezeptoren im Gehirn, einschließlich der Rezeptoren 5-HT1D, 5-HT2A, und 5-HT2C, sowie am Sigma-1-Rezeptor wirkt. Der genaue Wirkmechanismus von Fenfluramin beim Dravet-Syndrom und beim Lennox-Gastaut-Syndrom ist nicht bekannt.
Die Cmax, ss bei pädiatrischen Patienten beträgt 68,8 ng/mL (Fenfluramin) bzw. 37,8 ng/mL (Norfenfluramin).
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Lösung zum Einnehmen 2,2 mg/mL
Fenfluramin ist in der Lösung zum Einnehmen in Form von Fenfluraminhydrochlorid enthalten. Die angegebene Stärke bezieht sich auf Fenfluramin.
Anwendungshinweis:
Die Einnahme der Lösung kann mit oder ohne Nahrung erfolgen.
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Die Lösung zum Einnehmen enthält: Natriumethyl-4-hydroxybenzoat, Natriummethyl-4- hydroxybenzoat, Sucralose, Schwefeldioxid
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
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Zusatztherapie zur Behandlung von Krampfanfällen im Zusammenhang mit dem Dravet-Syndrom, OHNE Stiripentol |
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Zusatztherapie zur Behandlung von Krampfanfällen im Zusammenhang mit dem Dravet-Syndrom, MIT Stiripentol |
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Zusatztherapie zur Behandlung von Krampfanfällen im Zusammenhang mit dem Lennox-Gastaut Syndrom |
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Keine Informationen zur Dosisanpassung bei Nierenfunktionsstörung vorhanden.
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Pulmonale arterielle Hypertonie wurde bei einem Kind in Verbindung mit Fenfluramin zur Behandlung des Dravet-Syndroms berichtet. (SmPC Fintepla)
(Siehe Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen)
Nebenwirkungen bei Dravet-Syndrom:
Sehr häufig (≥ 10%): Infektion der oberen Atemwege. Verminderter Appetit. Somnolenz. Diarrhö. Fieber. Ermüdung. Glucose im Blut erniedrigt. Anomales Echokardiogramm
Häufig (1-10%): Bronchitis. Anomales Verhalten, Aggression, Agitiertheit, Schlaflosigkeit, Stimmungsschwankungen, Ataxie. Erniedrigter Muskeltonus, Lethargie, Krampfanfall, Status epilepticus, Tremor, Obstipation, Hypersalivation, Gewicht erniedrigt, Prolaktin im Blut erhöht
Häufigkeit nicht bekannt: Pulmonale arterielle Hypertonie
Nebenwirkungen bei Lennox-Gastaut-Syndrom:
Sehr häufig (≥ 10%): Infektion der oberen Atemwege. Verminderter Appetit. Somnolenz. Diarrhö, Erbrechen. Ermüdung
Häufig (1-10%): Bronchitis, Grippe, Pneumonie. Aggression. Krampfanfall, Status epilepticus, Lethargie, Tremor. Obstipation, Hypersalivation. Prolaktin im Blut erhöht, Gewichtsabnahme. Sturz
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://www.ema.europa.eu).
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Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
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Barbiturate und Derivate | ||
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N03AA02 | ||
Mysoline®
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N03AA03 |
Hydantoin-Derivate | ||
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Epilan-D®, Epanutin®
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N03AB02 |
Succinimid-Derivate | ||
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Petinimid®, Ethosuximid neuraxpharm
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N03AD01 |
Benzodiazepin-Derivate | ||
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Rivotril®
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N03AE01 |
Carboxamid-Derivate | ||
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Tegretol®, Neurotop®
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N03AF01 | |
Trileptal®
|
N03AF02 | |
Inovelon®
|
N03AF03 |
Fettsäure-Derivate | ||
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Convulex®, Depakine®
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N03AG01 |
Andere Antiepileptika | ||
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Briviact®
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N03AX23 | |
Epidyolex®
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N03AX24 | |
Taloxa®
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N03AX10 | |
Neurontin® , Gabadal® , div. Generika
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N03AX12 | |
Vimpat®
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N03AX18 | |
Lamictal®
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N03AX09 | |
Keppra®, diverse Generika
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N03AX14 | |
Fycompa®
|
N03AX22 | |
Lyrica®, Pregamid®, Lyribastad®, Pregatab®, div. Generika
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N03AX16 | |
Ospolot®
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N03AX03 | |
Topamax®, Topilex®
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N03AX11 | |
Zonegran®
|
N03AX15 |
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